Grafik - Funktionen

	Zoom
	Darstellung
	Zeitmarke

 

Zoom

Die Zoomfunktion unterscheidet die Zoombereiche Hauptzoom und Lupe. Lupe ist ein Ausschnitt aus Hauptzoom in X und/oder Y. Die in X und Y eingestellten Zoombereiche werden in der aktuell verwendeten Darstell-Datei *.dst verwaltet und müssen bei Veränderung - wenn erwünscht - gespeichert werden.

Cursor X - Richtung
Startet das Cursor-Zoomen mit der Maus in X-Richtung. Legen Sie durch Klicken mit der linken Maustaste die linke und die rechte Zoom-Grenze fest. Nach dem zweiten Klick wird der Zoom-Ausschnitt aktualisiert. Abbruch der Funktion mit der rechten Maustaste.

Cursor Y - Richtung
Startet das Cursor-Zoomen mit der Maus in Y-Richtung. Legen Sie durch Klicken mit der linken Maustaste die untere und obere Zoom-Grenze fest. Nach dem zweiten Klick wird der Zoom-Ausschnitt aktualisiert. Abbruch der Funktion mit der rechten Maustaste.

Cursor - Fenster  
Startet das Fenster-Zoomen mit der Maus. Legen Sie durch Klicken mit der linken Maustaste die linke obere Ecke und die rechte untere Ecke fest. Nach dem zweiten Klick wird der Zoom-Ausschnitt in X- und Y-Richtung aktualisiert. Abbruch der Funktion mit der rechten Maustaste.

Zoom - vorher
Diese Funktion stellt den vorhergehenden Zoom-Ausschnitt dar.

Zoom - nachher
Diese Funktion stellt den nachfolgenden Zoom-Ausschnitt dar.

X - alles
Diese Funktion stellt den Speicherbereich in X-Richtung dar wie in der folgenden Tabelle zur Adressverwaltung dargestellt:

Y-Reset 
Diese Funktion setzt den Y-Zoom-Bereich auf 100% Meßbereich bzw. auf den Faktor 1 zurück.

Neu : Y-Faktor, Y vorher, Y nachher
MIt der Funktion Y-Faktor kann nun ein Faktor zum Aufzoomen um die eingestellte Nullinie eingegeben werden

X  - Y - Reset
Diese Funktion kombiniert X-alles und Y-Reset.

Lupe
Diese Funktion schaltet zwischen Hauptzoom und Lupe um. Hauptzoom und Lupe müssen mit den vorgenannten Funktionen eingestellt werden. Die Lupe lässt sich genauso einstellen wie der Hauptzoombereich.

Simultan
Denn diese Option aktiviert ist, werden Zoom-Aktionen auf alle dargestellten Koordinaten-Systeme angewendet.

Anmerkung zum Zoom:
Wenn Sie die Zoom-Funktion über das hier beschriebene Pull - Down - Menü aktivieren, dann beziehen sich die Aktionen auf das aktuelle Referenz-Koordinaten-System. Dieses ist in der aktuellen  WinTR-AS Version  immer auf Koordinaten-System 1 gesetzt. Es empfiehlt sich daher, mit dem lokalen Zoom-Menü des betreffenden Koordinaten - Systems zu arbeiten. Sie können dieses anzeigen lassen, wenn Sie einfach in das interessierende Koordinaten-System mit der rechten Maustaste klicken. Es erscheint ein lokales Popup-Menü, welches die vorher beschriebenen Zoom-Funktionen zu Verfügung stellt und auf das selektierte Koordinaten-System anwendet.

Darstellung

Unter diesem Menüeintrag finden Sie alle notwendigen Funktionen für die Darstellung der Kanäle im Kurvenfenster. Zum weiteren Verständnis sollten noch einige Bezeichnungen, auf die Sie bei der Bedienung der Elemente stoßen werden, erläutert werden.
Die Ausgabe der Kurven erfolgt in dem Fenster mit der Bezeichnung „Fenster Nr.:1“ in der Form von Koordinaten-Systemen. Innerhalb des Fensters können bis zu acht Koordinaten - Systeme untereinander oder nebeneinander dargestellt werden. Jedem aktiven Koordinaten - System können beliebige Kanäle zur Darstellung zugeordnet werden.

Kanäle
Über diesen Menüpunkt können Sie den Einstelldialog für die Darstellung der Kanäle öffnen.

Sie erhalten einen Überblick über die Parameter der aktuellen Darstellung in tabellarischer Form für alle derzeit konfigurierten Kanäle.
Jede Zeile zeigt die Einstellungen für einen Kanal.
In der ersten Spalte können Sie sehen, ob es sich um einen physikalischen oder virtuellen Kanal  handelt. Folgenden Einstellungen können für jeden Kanal gemacht werden:

Wenn Sie eine der Einstellungen ändern möchten, müssen Sie nur mit der Maus in das betreffende Feld klicken oder das Feld mit den Cursor-Steuer-Tasten anfahren und die Leer-Taste drücken. Anschließend erscheint ein weiterer Dialog zum Ändern des selektierten Parameters.
Um die Farbe eines Kanals zu Ändern klicken Sie einfach in das Farbfeld rechts neben der Tabelle.
Nachdem Sie die Einstellungen mit dem Schalter OK bestätigt haben, wird Ihre Bildschirmdarstellung aktualisiert.  

Neu : Möglichkeiten automatisches Speichern der Einstellungsdateien (OK)

         Alle Einstellungsdateien werden von nun an automatisch gespeichert sobald die Dialoge mit OK geschlossen werden. 

         Laden von Settings

         Nun gibt es eine weitere Option welche es ermöglicht eine bestehende Einstelldatei (Darstellung oder Recorder-Einstellungen) manuell
         zu laden

Anmerkung zur Koordinaten-System-Nummer:
Sie finden die Nummer des Koordinaten-Systems in der Grafik immer in der linken oberen Ecke.

Darstellung untereinander
Wenn dieser Menüpunkt mit einem Haken markiert ist, werden die aktiven Koordinaten-Systeme immer untereinander dargestellt.
Andernfalls werden die aktiven Koordinaten-Systeme nebeneinander dargestellt.
Achtung: Funktion ist nur über Pulldown- Menü Grafik- Funktionen verfügbar.

Darstellung laden
Es wird ein Selektions-Dialog zum Laden einer gespeicherten Darstellung angezeigt. Darstellungen sind mit der Datei-Extension DST abgelegt.

Darstellung speichern
Es wird der Dialog zum Speichern der aktuellen Darstellung angezeigt. Geben Sie einen gültigen Dateinamen ein. Die Extension DST wird automatisch angefügt.

Darstellung löschen
Es wird ein Dialog zum Löschen einer Darstellung angezeigt. Wählen Sie die Darstellung, die Sie löschen möchten und Klicken Sie „Öffnen“. Nach einer Sicherheits-Abfrage wird die selektierte Darstellung gelöscht. Sie können mehrere Darstellungen auf einmal löschen, indem Sie beim Selektieren mit der Maus gleichzeitig die STRG - Taste gedrückt halten.

Zeitmarke

Über die Selektion einer der drei Untermenüpunkte können Sie den Zeitpunkt t=0 in der Darstellung festlegen. Die aktive Option ist mit einem Haken markiert.

t=0 auf Trigger
Der Zeitpunkt 0 der Zeitskala eines Koordinaten-Systems wird auf den Zeitpunkt des Trigger-Ereignisses gelegt.

t=0 auf Zoomanfang
Der Zeitpunkt 0 der Zeitskala eines Koordinaten-Systems wird auf den aktuellen Startzeitpunkt des Zoom-Ausschnitts gelegt. Jede Darstellung eines neuen Zoom-Bereichs beginnt dann mit 0 am Startpunkt der Zeitskala, solange diese Option gesetzt ist.

t=0 auf Adresse 0
Der Zeitpunkt 0 der Zeitskala eines Koordinaten-Systems wird auf die Adresse 0 des Transienten- Recorder- Speichers gelegt.